Autarkiegrad und Eigenverbrauchsquote
In nPro wird für strombasierte Energiesysteme der Autarkiegrad und die Eigenverbrauchsquote ermittelt. Die Definition der beiden Kennzahlen finden Sie auf dieser Seite.
Wie ist der Autarkiegrad definiert?
Der Autarkiegrad gibt den Anteil des Strombedarfs an, der durch selbst erzeugten Strom (z.B. von erneuerbaren Energien oder BHKWs) gedeckt wird. Der Autarkiegrad \(A\) in nPro bezieht sich auf die Erzeugung und den Verbrauch von elektrischer Energie und ist demnach wie folgt definiert: $$A = 1-\frac{W_\text{bezug}}{W_\text{selbstgenutzt}}$$ Hierbei beschreibt \(W_\text{bezug}\) die jährliche aus dem öffentlichen Stromnetz bezogene Strommenge und \(W_\text{selbstgenutzt}\) die Strommenge, die vom System selber verbraucht wird, z.B. von einer Wärmepumpe oder zur Deckung des Strombedarfs.

Wie ist die Eigenverbrauchsquote definiert?
Die Eigenverbrauchsquote gibt den Anteil des selbst erzeugten Stroms (z.B. von erneuerbaren Energien oder BHKWs) an, der zur Deckung des eigenen Strombedarfs verwendet wird. Die Eigenverbrauchsquote \(EV\) ist im nPro-Tool daher wie folgt definiert: $$EV = 1-\frac{W_\text{bezug}-W_\text{erzeugt}}{W_\text{erzeugt}}$$ Hierbei beschreibt \(W_\text{bezug}\) die jährliche aus dem öffentlichen Stromnetz bezogene Strommenge und \(W_\text{erzeugt}\) die Strommenge, die von Anlagen des Systems erzeugt wird. Anlagen, die Strom erzeugen können, sind erneuerbare Energien (Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft), Blockheizkraftwerke und Brennstoffzellen.

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