Planungstool für Gebäude & Quartiere

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen rund um nPro.

Allgemeines zur Software

Dokumentation zur Software finden Sie auf den Hilfeseiten sowie in Form von YouTube-Videos. Ein Handbuch existiert noch nicht. Wenn Fragen offen bleiben, können Sie sich gerne an unseren Support wenden.
Die Nutzer von nPro schätzen besonders, dass man in sehr kurzer Zeit unterschiedliche Energiekonzepte berechnen sowie technisch und wirtschaftlich miteinander vergleichen kann (besonders relevant für Machbarkeitsstudien bzw. die Leistungsphasen 1 und 2 der HOAI). Insbesondere die Berechnung von Quartieren mit Wärmenetzen ist häufig komplex, da eine Vielzahl unterschiedlicher Gebäude individuell betrachtet werden müssen. Dies ist in gewöhnlichen Simulationstools häufig nicht darstellbar. Ziel von nPro ist daher, den Arbeitsaufwand für die Vorplanung zu reduzieren und das richtige Energiekonzept aus der Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten zu bestimmen. Mit gewöhnlichen Simulationsprogrammen ist der Zeitaufwand zur Berechnung komplexer Quartiers- und Wärmenetzlösungen um ein Vielfaches höher. Gleichzeitig ist der Nutzen sehr detaillierter Simulationen in der frühen Planungsphase gering, da viele grundlegende Randbedingungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststehen.
nPro wird häufig in der Konzept- oder frühen Planungsphase von Gebäuden und Quartieren verwendet. Insbesondere dann, wenn sich Randbedingungen oftmals ändern, ist es sinnvoll, ein flexibles Tool wie nPro zu verwenden, um verschiedene Versorgungsvarianten schnell und einfach berechnen zu können. nPro wird daher von Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerken und Ingenieurbüros verwendet.
Zur Analyse komplexer benutzerdefinierter Regelungslogiken für geplante oder bereits realisierte Systeme ist nPro nur eingeschränkt geeignet. Hier könnten andere spezialisierte Softwaretools besser geeignet sein. Ferner können keine Heizlastberechnungen bzw. detaillierte gebäudephysikalische Berechnungen durchgeführt werden.
Sie können nPro mit einer Demo-Lizenz 3 Wochen lang kostenlos testen. Nach Ablauf des Testzeitraums wird der Zugang zu Ihrem Benutzerkonto deaktiviert. Es entstehen also keine Kosten. Sie können selbständig auf der Tool-Seite ein Demo-Konto erstellen.

Anwendungsbereiche von nPro

nPro ist insbesondere für die Leistungsphasen 1 bis 2 und teilweise für die Leistungsphasen 3 bis 4 geeignet, also vor allem die Grundlagenermittlung und Vorplanung (und teilweise die Entwurfsplanung). In diesen frühen Phasen der Planung ist es besonders wichtig, verschiedene Varianten schnell und einfach vergleichen zu können, um das optimale Energiekonzept zu identifizieren.
Ja, nPro kann hervorragend im Rahmen von Machbarkeitsstudien verwendet werden. Von der Erstellung geeigneter Lastprofile, über die Rohrnetzauslegung und Auslegung der zentralen Erzeuger bis hin zur Wirtschaftlichkeitsberechnung und einem Variantenvergleich können die wesentlichen Berechnungsschritte einer Machbarkeitsstudie in nPro abgebildet werden.
Ja, nPro kann nicht nur für Quartiere, sondern auch für die Planung von Gebäudeenergiesystemen genutzt werden (Projekttyp: "Einzelgebäude" oder "Energiezentrale"). Zu beachten ist jedoch, dass die mit nPro erzeugten Bedarfsprofile nicht stochastischer Natur sind und daher die Bedarfsprofile einzelner kleiner Gebäude (z.B. Einfamilienhaus, hier insbesondere Strombedarfe) nicht präzise abbilden. Sie haben in diesem Fall die Möglichkeit, eigene Bedarfsprofile hochzuladen.
Ja, nPro kann auch für die Berechnung von größeren Systemen wie Stadtteilen, Städten oder Landkreisen verwendet werden, sofern der Energieaustausch zwischen den Technologien als ideal betrachtet werden kann, d. h. bspw. die Verluste im Stromnetz vernachlässigbar sind. Damit kann nPro beispielsweise für Potentialstudien verwendet werden, um herauszufinden, welches Solarthermie-Potential vorliegt oder welcher Anteil des Wärmebedarfs in einem Gebiet durch Solarthermie, Geothermie oder Abwasserwärme gedeckt werden könnte. Bei Gebieten mit vielen tausend Gebäuden können diese als Cluster von Gebäuden (Gebäudegruppen) definiert werden, sodass auch ein großer Gebäudebestand schnell abgebildet werden kann.
Ja, denn im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung werden auch konkrete Umsetzungsempfehlungen für die Versorgungslösung von Quartieren gegeben (vgl. §19 und §20 des Wärmeplanungsgesetzes). nPro kann im Rahmen dieses Prozesses verwendet werden, um herauszufinden, welches Versorgungskonzept für ein Quartier ideal ist und welche Potentiale (PV, Solarthermie, etc.) in welchem Umfang genutzt werden können, um die Bedarfe eines Quartiers zu decken. Außerdem können konkrete Wärmenetze geographisch abgebildet und die Wirtschaftlichkeit der Versorgungslösung überprüft werden.

Fragen zur Bedienung

nPro speichert Ihre Projektdaten automatisch, sobald Sie eine Berechnung neu starten ("Quartier berechnen" oder die Auslegungs- oder Simulationsrechnung auf der Energiezentralen-Seite durchführen). Zusätzlich können Sie Ihr Projekt jederzeit manuell speichern, indem Sie auf den Speichern-Button (Disketten-Symbol oben links) klicken.
Ja, auf der Projektübersichtsseite können Sie Varianten in andere Projekte kopieren. Ein Projekt in Gänze können Sie jedoch nicht kopieren (hier ist es möglich, alle Varianten einzeln zu kopieren). Ein bewährtes Vorgehen ist außerdem, eigene Projektvorlagen anzulegen und neue Projekte darauf basierend zu erstellen. Dadurch werden alle relevanten Projekteinstellungen – z. B. Kostenansätze, Voreinstellungen oder Struktur – automatisch korrekt übernommen.
Nein, eine Rückgängig-Funktion gibt es derzeit noch nicht (die Funktion ist geplant). Sie können jedoch die Seite bzw. das Projekt neu laden, um zum letzten gespeicherten Stand zurückzukehren.

Wärmenetz-Berechnung

Ja, im Quartier können mehrere Einspeisepunkte für ein Wärmenetz definiert werden. Es gibt immer eine primäre Energiezentrale und es können zusätzlich mehrere sekundäre Energiezentralen geben. Die geographische Verteilung der Energiezentralen ist vor allem dann sinnvoll zu betrachten, wenn die Auswirkung auf die Netzdimensionierung untersucht werden soll.
Ja, die Energiezentrale ist immer ein Gebäude(-Polygon) und muss als Gebäude eingezeichnet werden. Sie können jedoch auch ein kleines rechteckiges Gebäude zeichnen und in diesem dann alle Wärmebedarfe zu Null setzen, sodass es als reine Energiezentrale fungiert. Ein Beispiel hierfür sind Geothermie-Sondenfelder, welche an einem Punkt ins Netz einspeisen: Zeichnen Sie hierzu bspw. die Geothermiefläche (oder den Verteilerschacht) als Gebäude-Polygon ein und definieren Sie das Gebäude dann als Energiezentrale. Ein Beispiel ist in unserem Video-Tutorial beschrieben.
Ab Version 4 (Nov. 2025) lassen sich Quartiere mit über 1.000 Gebäuden verarbeiten. Wir empfehlen die Netzgröße jedoch auf maximal 1.500 bis 2.000 Anschlussnehmer zu begrenzen, um eine flüssige Bedienung zu gewährleisten.

Wie lange dauert die Simulation?
Die reine Netzsimulation benötigt für ein Quartier mit 1.000 Gebäuden in der Regel nur rund 1 Minute. Die anschließende Datenübertragung und das Rendering der Ergebnisse im Browser nehmen zusätzliche Zeit in Anspruch und hängen von der Leistungsfähigkeit des Rechners und der Internetverbindung ab.

Warum dauert das Einladen von Gebäuden manchmal etwas länger?
Beim Einladen von Gebäudedaten (beim Anlegen eines neuen Projekts) müssen Gebäudekonturen, Flächen und Leitungsgeometrien korrigiert und verarbeitet werden. Diese komplexen geometrischen Schritte laufen teilweise nicht auf unserem Server, sondern direkt im Browser des Anwenders. Die Geschwindigkeit hängt daher von der Leistungsfähigkeit des Rechners ab.

Was bedeutet die Meldung „Seite reagiert nicht“?
Diese Browser-Meldung deutet darauf hin, dass lokal noch zusätzliche geometrische Operationen ausgeführt werden. Das ist normal und tritt meist nur einmal beim ersten Erstellen der Gebäude und Leitungsabschnitte auf. Klicken Sie in diesem Fall einfach auf „Seite fortsetzen“ oder „Warten“ – der Vorgang wird dann nach einigen Momenten abgeschlossen.

Tipps für große Quartiere (> 1.000 Gebäude):
  • Die Beschriftungen von Rohren oder Gebäuden (z. B. „DN 100“) ausschalten – das macht die Kartenansicht deutlich schneller.
  • Bei sehr großen Datensätzen einen Laptop mit ausreichend RAM, moderner CPU und schneller Internetverbindung verwenden.

nPro kann in vielen Fällen auch größere Quartiere mit über 1.500 Gebäuden berechnen. Ab ca. 1.500 Gebäuden kann die Bedienung jedoch weniger flüssig werden. In diesem Fall empfiehlt sich eine Clusterung bzw. Aufteilung des Quartiers in mehrere Untergebiete.

Ein bewährtes Vorgehen ist:
  • Quartier in Teilgebiete aufteilen
    Legen Sie z. B. zwei Varianten mit jeweils ca. 1.000 Gebäuden an und führen Sie die vollständige Berechnung separat für jedes Untergebiet durch.
  • Lastprofil an der Energiezentrale exportieren
    Nach der Berechnung können Sie für jedes Untergebiet das stündliche Lastprofil an der jeweiligen Energiezentrale exportieren.
  • Übergeordnete Quartiersvariante erstellen
    Legen Sie eine neue Variante für das gesamte Gebiet an. Zeichnen Sie dort für jedes Untergebiet ein repräsentatives Gebäude(-Polygon) (Quartiersanschlusspunkt) ein.
  • Exportierte Profile im übergeordneten Projekt hinterlegen
    Laden Sie die zuvor exportierten Lastprofile bei den jeweiligen repräsentativen Gebäude(-Polygonen) (z. B. unter „Raumwärmebedarf“) hoch. Diese Profile enthalten sowohl die Gebäudebedarfe als auch die Netzverluste des jeweiligen Untergebiets.
  • Energiezentrale im Hauptprojekt auslegen
    Die eigentliche Energiezentrale wird nun in der übergeordneten Variante simuliert und ausgelegt.
  • Wirtschaftlichkeit ergänzen
    Die Kosten der Untergebiete (z. B. Ortsnetze, bauliche Maßnahmen, Speicher, Pumpen) können im Hauptprojekt unter „Sonstige Kosten“ ergänzt werden.
Dieses Vorgehen ermöglicht es, auch sehr große Gebiete realistisch abzubilden und dennoch die Berechnung effizient zu halten.
nPro nutzt zur Netzberechnung einen quasi-statischen Berechnungsansatz mit einer stündlichen Auflösung. Dieser ist in praktisch allen Fällen zur detaillierten Berechnung von Wärmenetzverlusten ausreichend. Die Wärmeverlustberechnung erfolgt auf Basis der DIN EN 13941. nPro unterstützt zurzeit noch keine thermo-hydraulische Netzsimulation, bei der alle thermodynamischen Zustandsgrößen gekoppelt betrachtet werden (z.B. Enthalpien und Drücke). Diese Fragestellungen werden jedoch erst – wenn überhaupt – bei komplexen Systemen im Rahmen von Detailanalysen relevant.
Nein, zurzeit können in nPro nur unvermaschte Netze simuliert werden. Die Integration von vermaschten Netzen ist jedoch für eine der nächsten Versionen geplant.
Nein, zurzeit (Dez. 2025) hat jede Energiezentrale genau einen Anschlusspunkt. Wenn Sie für Unternetze mehrere Abgänge darstellen möchten, können Sie direkt hinter dem Wanddurchlass die Abzweigung in die verschiedenen Unternetze vornehmen. Dazu kann es sinnvoll sein, das Gebäude der Energiezentrale als kleines repräsentatives Polygon in der Karte abzubilden, sodass die Leitungen näherungsweise von einem Punkt abzweigen können.

Lastprofilberechnung

Die Tagesprofile zu den einzelnen Gebäudetypen stammen aus einer umfangreichen Recherchearbeit. Dazu wurden eine Vielzahl von Quellen ausgewertet, z.B.
  1. Leitfaden Energienutzungsplan Bayern
  2. Bekanntmachung der Regeln für Energieverbrauchswerte und der Vergleichswerte im Nichtwohngebäudebestand (April 2015)
  3. SIA 2024
  4. VDI 3807 Blatt 2
und viele weitere Einzelquellen und -studien. Die Standardlastprofile entstammen ebenfalls unterschiedlichen Quellen. Ein Beispiel sind die Referenzlastprofile vom BDEW. Daneben haben wir weitere Studien und frei verfügbare Datensätze verwendet wie Studien zu elektrischen Lastprofilen und eigene Analysen durchgeführt wie die Auswertung von Anwesenheitsprofilen aus GoogleMaps.
Die Bedarfsprofilerstellung für Raumwärme (und Klimatisierung) erfolgt im Wesentlichen auf der Gradtagsmethode, d.h. es wird ein linearer Zusammenhang zwischen dem Wärmebedarf und der Außenlufttemperatur angenommen. Im Tool gibt es mehrere Ansätze, das Profil zu berechnen, abhängig von den Nutzereingaben. Speziell für nPro wurde beispielsweise ein Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, basierend auf der Spitzenlast (kW) und dem Jahreswärmebedarf (MWh) ein passgenaues Profil zu erzeugen, welches beide Kennwerte "trifft". Hierbei werden die Freiheitsgrade des Gradtagsansatzes (Heizgrenztemperatur, Soll-Temperatur, etc.) so optimiert, dass Spitzenlast und Jahresbedarf mit den Nutzereingaben übereinstimmen.

Für Raumwärme, Trinkwarmwasser, Raumklimatisierung, Prozesskälte, Nutzerstrom und Elektromobilität werden in einem zweiten Schritt saisonale Profile mit Tagesprofilen zu einem Gesamtprofil überlagert.
Ja, wenn Ihnen bereits Lastprofile zu einem bestimmten Energiebedarfstyp vorliegen (z.B. Trinkwarmwasser), können Sie diese für ein Gebäude direkt mithilfe der Import-Funktion hochladen (z.B. Kopieren & Einfügen aus Excel). nPro kann hierbei unterschiedliche Zeitauflösungen verarbeiten. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Alle Berechnungsmodelle in nPro basieren auf einer stündlichen Auflösung. Diese kann nicht verändert werden, insbesondere ist keine 15-Minuten-Auflösung auswählbar. Beim Einladen von Zeitreihen unterstützt nPro allerdings eine Vielzahl unterschiedlicher Zeitauflösungen: Tageswerte, Stundenwerte, 15-Min.-Werte und viele mehr. Eine detaillierte Übersicht finden Sie hier.
Ja, die Raumwärmebedarfe in nPro entsprechen den Wärmemengen, die vom Erzeugersystem (z.B. Kondensatorleistung der Wärmepumpe, Wärmeübertrager des Wärmenetzes oder Wärmeerzeugung des Heizstabs) aufgewendet werden müssen. Verluste in den Verteilleitungen innerhalb des Gebäudes sind hier bereits enthalten. Bei der Eingabe eigener Bedarfswerte muss daher darauf geachtet werden, dass die Werte bereits inklusive etwaiger Verteilverluste hinterlegt werden. Dies ist zum Beispiel wichtig bei Trinkwarmwasser, welches dezentral (ohne nennenswerte Verluste) oder zentral (bei Zirkulationsleitungen mit erheblichen Verlusten) bereitgestellt werden kann.
Die in nPro hinterlegten Wetterprofile stammen aus der Datenbank climate.onebuilding.org. Dabei handelt es sich um typische meteorologische Jahre (TMY), meist basierend auf aktuellen Wetterperioden (z. B. 2000–2020), um klimatische Veränderungen möglichst gut abzubilden. Die EPW-Dateien enthalten stündliche Werte wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Sonneneinstrahlung und können bei Bedarf manuell in nPro hochgeladen werden.

Gebäudeberechnung

Booster-Wärmepumpen auf Gebäudeebene werden automatisch installiert, wenn der Wärmebedarf in den Gebäuden aufgrund zu geringer Netztemperaturen nicht über einen Wärmeübertrager gedeckt werden kann. Wenn die eingestellten Bedarfe für Trinkwarmwasser und Raumwärme bspw. bei 60 °C liegen, reicht eine Vorlauftemperatur im Wärmenetz von 60 °C + 2 K = 62 °C aus, um beide Bedarfe direkt aus dem Netz ohne Booster-Wärmepumpe zu decken. Wenn Sie in diesem Beispiel die Netzvorlauftemperatur auf mindestens 62 °C einstellen, wird die Booster-Wärmepumpe nicht automatisch hinzugefügt. Liegt die Netzvorlauftemperatur jedoch (zu mindestens einer Stunde im Jahr) weniger als 2 K über der Vorlauftemperatur des Gebäudes, würde die Booster-Wärmepumpe automatisch hinzugefügt werden (es wird eine Warnung angezeigt).
Die Nutzfläche wird verwendet, um flächenspezifische Werte (kWh/m² bzw. W/m²) in absolute Größen wie den Jahresenergiebedarf in MWh bzw. die Heizlast in kW umzurechnen. Beziehen sich Ihre kWh/m²-Werte auf die NGF (Nettogrundfläche), sollten Sie die NGF als Fläche eingeben. Falls sich die Werte auf die BGF (Bruttogrundfläche) beziehen, tragen Sie entsprechend die BGF ein. Es steckt keine zusätzliche Logik hinter der Flächenangabe; sie dient ausschließlich der Umrechnung von flächenspezifischen Werten in Absolutwerte.
Ja, dezentrale Wärmespeicher können sowohl für Trinkwarmwasser als auch Raumwärme (Heizung) berücksichtigt werden. Sie reduzieren die Hausanschlussleistung des Gebäudes, führen aber zu höheren Investitionskosten.

Datenimport (Datenschnittstellen)

Das direkt Hochladen von PDF-Dateien für den Gebäudeimport ist zurzeit nicht möglich, da PDF-Dateien meist keine georeferenzierten Daten enthalten. Es gibt jedoch zwei Möglichkeiten:
  • Sie können mit dem kostenlosen Programm QGIS die PDF-Datei georeferenziert einlesen und als Shape- oder geoJSON-Datei exportieren. Diese Shape- oder geoJSON-Datei können sowohl Gebäude- wie auch Netzgeometrien enthalten und in nPro direkt hochgeladen werden. Das Vorgehen ist in diesem Video-Tutorial Schritt für Schritt beschrieben.
  • Prüfen Sie, ob der Ersteller der PDF-Datei auch geojson/Shape-Dateien zur Verfügung stellen kann, da diese georeferenzierten Daten direkt in nPro hochgeladen werden können. Häufig wurde das PDF mit einem Programm erstellt, welches auch andere georeferenzierte Dateien exportieren kann.
Nein, zurzeit (Dez. 2025) unterstützt nPro den Import von dwg- oder dxf-Dateien noch nicht. Wir planen jedoch, diese Funktion in einer der nächsten Versionen zu integrieren.
Nein, zurzeit (Dez. 2025) unterstützt nPro den Import von Stanet-Dateien noch nicht. Wir planen jedoch, diese Funktion in einer der nächsten Versionen zu integrieren.
Ihre Frage wurde nicht beantwortet? Kontaktieren Sie gerne unseren technischen Support unter Wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen!

Energiezentrale und Auslegungsrechnung

Ja, Grundwasser kann in nPro über die Technologie „Wärme-/Kältequelle“ abgebildet werden. Hier können Sie sowohl die verfügbare thermische Leistung (z. B. basierend auf der Ergiebigkeit der Quelle) als auch die Temperatur der Wärmequelle hinterlegen – bei Bedarf auch als zeitlich aufgelöstes Profil. Auf diese Weise lassen sich Grundwassernutzungen abbilden.
Bei der Auslegungsrechnung für die Energiezentrale werden die Erzeugereinheiten standardmäßig so ausgelegt, dass die maximale Last alleine durch die Erzeuger (ohne Nutzung von Wärmespeichern) gedeckt werden kann. Das heißt, wenn die maximale Heizlast 100 kW beträgt, würden im Falle eines Biomasse- und eines Gaskessels ihre Kapazität so dimensioniert werden, dass sie in Summe (mindestens) dieser Heizlast von 100 kW entsprechen.

Der Grund hierfür ist, dass man sich bei einer konservativen Auslegung nicht darauf verlassen möchte, dass zum Zeitpunkt der maximalen Heizlast der Speicher beladen ist. Gerade bei Wärmepumpen kann es jedoch sinnvoll sein, den Wärmespeicher zur Spitzenlastdeckung zu verwenden. Dies kann in nPro realisiert werden, indem in den Einstellungen der Auslegungsrechnung die Option "Konservative Systemauslegung" deaktiviert wird.
In nPro wird der Betrieb anhand der ausgewählten Zielfunktion (üblicherweise minimale Jahreskosten) bestimmt und nicht nach vordefinierten regelungstechnisch „intuitiven“ Betriebsweisen. Dadurch kann es vorkommen, dass ein großer saisonaler Speicher zu Beginn des Sommers nicht vollständig durchgeladen wird – selbst wenn genügend Solarthermie-Leistung vorhanden wäre.

Der Grund dafür ist folgender: Wenn der Speicher im Verhältnis zur verfügbaren Erzeugungsleistung klein ist, kann er innerhalb von wenigen sonnigen Tagen vollständig beladen werden. Das Optimierungsmodell kennt das Wetterjahr in Gänze und „weiß“ daher im Frühsommer, dass über den Sommer noch viele weitere Sonnentage folgen. Deshalb lädt es den Speicher nur so weit, wie in den anschließenden Tagen Wärme gebraucht wird, da ein vollgeladener Speicher Wärmeverluste verursacht. Erst gegen Ende der warmen Jahreszeit (z. B. im Oktober/November), wenn klar ist, dass nicht mehr viele Sonnentage folgen, wird der Speicher in der Simulation typischerweise vollständig geladen. Diese Vorgehensweise ist aus rein wirtschaftlicher Sicht optimal, aber aus regelungstechnischer Perspektive nicht immer intuitiv. Das simulierte Ergebnis stellt jedoch die kostengünstigste Betriebsweise dar und unterscheidet sich hinsichtlich der globalen Kennzahlen (Gasverbrauch, Stromkosten, etc.) nicht von einem intuitiveren Betriebsverhalten (ob im Frühjahr oder im Herbst überschüssige Wärme ungenutzt bleibt, ist für die Gesamtjahresbetrachtung irrelevant). Wir arbeiten allerdings daran, in zukünftigen Versionen von nPro diesen Aspekt des Systembetriebs bei saisonalen Speichern realistischer abzubilden.
Ja, Sperrzeiten können Sie über ein benutzerdefiniertes Betriebsbeschränkungs-Profil in den Einstellungen der Wärmepumpe abbilden. Hinterlegen Sie hierzu ein stündliches Profil (z. B. 24 Werte wie „1, 1, 0, 1, …“), um einzelne Stunden zu sperren.

Verluste im Abtaubetrieb werden in nPro nicht explizit modelliert. Diese können jedoch pauschal über eine Anpassung des COPs berücksichtigt werden - abhängig von der verwendeten Berechnungsmethodik (Carnot-Modell, Datentabelle usw.).
Die Auslegungsoptimierung in nPro basiert auf Typtagen. Dies bedeutet, dass aus dem gesamten Jahresverlauf eine bestimmte Anzahl von Tagen ausgewählt werden, die das Jahr möglichst repräsentativ abbilden. nPro nutzt in der Regel bis zu 60 Typtage für die Berechnung, abhängig von der Komplexität des Energiesystems.

Durch die Nutzung von Typtagen reduziert sich der Rechenaufwand und die Simulationszeit. Bei sehr komplexen Energiesystemen, z.B. mit saisonalen Speichern, kann es sinnvoll sein, die Anzahl an Typtagen manuell auf einen hohen Wert festzulegen, z.B. 100. Die maximale Anzahl an Typtagen ist 365.

Bitte beachten Sie, dass im Gegensatz zur Auslegungsoptimierung (1. Berechnungsschritt) bei der Betriebssimulation (2. Berechnungsschritt) immer die volle Stundenauflösung (365 Tage mit 8760 Zeitschritten) zugrunde gelegt wird.
Ja, für einige Technologien können eigene Komponentenmodelle hinterlegt werden. Zurzeit ist dies für Wärmepumpen, Solarthermie- und PVT-Kollektoren möglich. Bei allen anderen Technologien können die allgemeinen Modellparameter für den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden, z.B. elektrischer oder thermischer Wirkungsgrad des Kessels oder BHKWs.
Ja, Sie können zeitlich aufgelöste Strompreisprofile in den Einstellungen zum Stromnetz als Zeitreihe hochladen. Diese werden dann in der Optimierungsrechnung stündlich aufgelöst berücksichtigt und können beispielsweise die Größe des Wärmespeichers oder einer Wärmepumpe beeinflussen. Variable Profile können auch für die Einspeisevergütung von Strom und die spezifischen CO2-Emissionen für bezogenen oder eingespeisten Strom hinterlegt werden.
In der Auslegungsoptimierung werden die Anlagen so dimensioniert, dass die ausgewählte Zielfunktion (in der Regel die jährlichen Gesamtkosten) minimiert werden (Vollkostenrechnung nach Kapitalwertmethode; mit Restwerten und Ersatzinvestitionen gemäß VDI 2067).

Die Optimierungsrechnung basiert auf einem mathematischen Optimierungsmodell, entweder einem linearen (LP) oder einem ganzzahlig-gemischten linearen Optimierungsmodell (MILP). Mehr Informationen zum Optimierungsansatz finden Sie auf den Seiten zu unseren Forschungsaktivitäten und in der Dokumentation.
Ja, Sie können auch andere nicht-vordefinierte Brennstoffe in der Simulation abbilden. Hierzu können Sie einen vorhandenen Energieträger umdefinieren, z.B. Biomasse als Heizöl betrachten und die drei Brennstoffparameter - spezifische CO2-Emissionen, Primärenergiefaktor und Bezugspreis - des zu ersetzenden Energieträgers auf die Werte von Heizöl abändern.

Dieses Vorgehen ist möglich, da in der Simulation Energiemengen (kWh) bilanziert werden und keine brennstoffspezifischen physikalischen Eigenschaften (wie Viskosität).
Nein, die Optimierungsalgorithmen und Simulationsmodelle sind nicht open-source verfügbar.
Als Energiezentrale wird die zentrale Energieversorgung eines Quartiers, eines Gebäudes oder eines anderen Energiesystems verstanden. Dies kann eine Heizzentrale sein, aber auch eine Luftwärmepumpe, die sich im Keller eines Gebäudes befindet.

Bei einem Wärmenetz sind die zentralen Wärmeerzeuger oder Wärmequellen Teil der Energiezentrale. Bei einem kalten Nahwärmenetz mit Geothermiefeld würde das Geothermiefeld Teil der Energiezentrale sein; die dezentralen Wärmepumpen würden hingegen in den Gebäuden und nicht in der Energiezentrale definiert werden.
Ja, Sie können in den Einstellungen zur Photovoltaik, Solarthermie, PVT oder Windkraft ein eigenes spezifisches Erzeugungsprofil mit stündlicher Auflösung hochladen. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie Profile mithilfe einer anderen Software erstellt haben und diese anstelle der in nPro berechneten Profile verwenden möchten.
Standardmäßig wird als Zielfunktion die Wirtschaftlichkeit betrachtet. Es wird dann dasjenige kostenoptimale Energiesystem ermittelt, welches die vorgegebenen Energiebedarfe vollständig decken kann und zu den geringsten Gesamtkosten führt.

Als Optimierungsziel werden die Gesamtkosten des Systems in Anlehnung an VDI 2067 (Vollkosten, inkl. annualisierter Investitionen mit Ersatzinvestitionen und Restwerten) betrachtet. Darüber hinaus können weitere Optimierungsziele wie minimaler Strombezug oder minimale CO2-Emissionen ausgewählt werden.

In der Betriebssimulation wird stets eine kostenoptimale Betriebsweise der Anlagen angenommen. Mehr Informationen zum Optimierungsansatz finden Sie in der Dokumentation zum Optimierungsmodell.
In den Einstellungen der Energiezentrale können verschiedene Optimierungsziele ausgewählt werden. Diese umfassen:
  1. Jährliche Gesamtkosten: Der Kapitalwert des Gesamtsystems wird minimiert.
  2. Mehrzieloptimierung: Kosten und CO2-Emissionen: Hierbei werden für verschiedene CO2-Preise mehrere Systemauslegungen ermittelt.
  3. CO2-Emissionen: Die jährlichen CO2-Emissionen des Systems werden minimiert. Dies kann zu sehr unwirtschaftlichen Systemen führen, da allein die Emissionen ausschlaggebend sind.
  4. Strombezug aus Stromnetz: Der jährliche Strombezug aus dem Stromnetz wird minimiert.
Indirekt ja: Über die Hinzunahme eines Wärmespeichers und das Deaktivieren der Einstellung "Konservative Systemauslegung" wird die Optimierungsrechnung eine kleinere Wärmepumpengröße auswählen und den Wärmespeicher zur Spitzenlastdeckung verwenden.

Außerdem kann die Hinzunahme eines weiteren Wärmeerzeugers zur Spitzenlastdeckung (Heizstab, Kessel, etc.) die Wärmepumpen-Kapazität verringern.
Wenn die Einstellung "Konservative Systemauslegung" aktiviert ist, wird ein Energiesystem bestimmt, welches die maximal auftretenden Energiebedarfe ausschließlich mit den installierten Erzeugeranlagen decken kann. Speicher werden dabei nicht zur Lastdeckung eingeplant, da angenommen wird, dass sie in der Stunde der höchsten Last vollständig entleert sind.

Dies kann hinderlich sein, wenn eine Wärmepumpe zusammen mit einem Wärmespeicher betrieben wird und eine intelligente Regelung (z.B. prädiktive Steuerung) den Speicher vor einer Lastspitze beladen kann. In diesem Fall könnte die Wärmepumpe kleiner dimensioniert werden.

Ob die Option aktiviert werden sollte, hängt daher stark von der späteren Regelungslogik ab. Bei Systemen mit intelligenter Regelung kann sie häufig deaktiviert werden, um Anlagen kleiner auszulegen und Speicher zur Spitzenlastdeckung zu nutzen.
Ja. Wenn der Strombezugspreis in einer Stunde geringer ist als die Einspeisevergütung, führt dies aktuell zu einem modellbedingten Verhalten in der Optimierung: Das Modell würde aus wirtschaftlichen Gründen annehmen, dass Strom günstig bezogen und gleichzeitig teuer eingespeist wird.

Um dieses Verhalten zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass der Bezugspreis in keiner Stunde unter dem Einspeisetarif liegt.

Eine alternative Lösung besteht darin, bei Photovoltaik oder bei BHKWs die Option Direkteinspeisung zu nutzen. Hier können Sie eine Vergütung hinterlegen, die auch oberhalb des Bezugspreises liegen darf (es können auch stündliche Profile hochgeladen werden).
Ja. Für ein Wasserstoff-BHKW können Sie das Modell der Brennstoffzelle verwenden. Wenn die Abwärmenutzung aktiviert ist, erzeugt diese Anlage (wie ein BHKW) Wärme und Strom. Das Verhältnis wird über die elektrischen und thermischen Wirkungsgrade festgelegt.

Ein Wasserstoff-Kessel kann über die normalen Kesselmodelle abgebildet werden, indem ein vorhandener Energieträger (z.B. Biogas) ausgewählt und dessen Parameter (CO2-Faktoren, Primärenergiefaktoren, Preise) auf Wasserstoff angepasst werden.

Dieser Ansatz ist möglich, weil für das Kesselmodell ein recht einfaches Modell hinterlegt ist, welches aus 1 kWh Brennstoff gemäß des eingestellten thermischen Wirkungsgrads 0,X kWh Wärme erzeugt.
Wenn Sie die Auslegung der Anlagen direkt beeinflussen möchten, können Sie manuell Kapazitätsbegrenzungen vorgeben. Sie können eine untere oder obere Grenze für die Kapazität festlegen. Wenn Sie die Kapazität einer Technologie auf einen festen Wert festsetzen möchten, können Sie die untere und obere Grenze genau auf diesen Wert setzen. In diesem Fall wird die Kapazität der Anlage nicht mehr in der Optimierungsrechnung bestimmt, sondern von vornherein festgesetzt.
Die Auslegungsrechnung basiert auf einer begrenzten Anzahl von Zeitschritten (Typtagen). Es werden also nicht alle 8760 Zeitschritte betrachtet, sondern nur repräsentative Typtage (meist zwischen 20 und 60). Bei der Betriebssimulation wird hingegen das volle Jahr mit allen 8760 Zeitschritten simuliert. Dadurch können die betrieblichen Kennzahlen von den Kennzahlen der Auslegungsrechnung abweichen.
Sie haben in der Simulation keinen direkten Einfluss auf das Taktverhalten der Anlagen. Da das Takten nicht ökonomisch bepreist wird (z.B. Kosten für Anfahrvorgänge), berücksichtigt die Optimierungsrechnung dieses Verhalten nicht.
In nPro können maximal zwei Kesseltechnologien gleichzeitig ausgewählt werden, zum Beispiel ein Gaskessel und ein Biomassekessel. Mehr als zwei Kessel oder BHKWs (z.B. drei Gaskessel) können nicht explizit dargestellt werden, da nPro die Auslegung nach Technologien und nicht nach spezifischen Einzelkomponenten vornimmt.

Das bedeutet: Mehrere Anlagen derselben Technologie führen in der Berechnung zum gleichen Ergebnis wie eine gemeinsame, aggregierte Erzeugerkapazität.

Dies liegt auch daran, dass nPro ein idealisiertes Betriebsmodell verwendet, bei dem Kessel und BHKWs zwischen 0 und 100 % modulieren können und Faktoren wie Teillastwirkungsgrade oder Anfahrkosten nicht berücksichtigt werden.

Weitere Details finden Sie in unserer Veröffentlichung:
Design optimization of multi-energy systems using mixed-integer linear programming: Which model complexity and level of detail is sufficient?
M. Wirtz, M. Hahn, T. Schreiber, D. Müller. Energy Conversion and Management, 240, 114249, 2021.
Ja, Solar-Luft-Absorber können über das Solarthermie-Modell abgebildet werden. Sie können entweder das voreingestellte Solar-Luft-Absorber-Modul nutzen oder eigene Kollektormodelle gemäß ISO 9806 definieren.

Alternativ können Sie auch eigene Erzeugungsprofile hochladen, die z.B. aus einer anderen Software stammen. In diesem Fall werden die Profile in der Auslegungsrechnung direkt verwendet und nicht von nPro selbst berechnet.
Eine Entzugsleistung von 50 W/m ist in der Regel nur für Felder mit wenigen Sonden realistisch. Für größere Sondenfelder sind solche Werte meist zu optimistisch und liegen eher im Bereich von ca. 15–25 W/m, abhängig von den Randbedingungen.

Es gibt mehrere Ansatzpunkte, um die Entzugsleistung pro Meter Sonde zu beeinflussen:
  • Minimale Eintrittstemperatur anpassen: Je niedriger die zulässige minimale Soletemperatur am Sondeneintritt, desto höher kann die Entzugsleistung sein.
  • Auslegungszeitraum reduzieren: Ein Betrachtungszeitraum von z. B. 50 Jahren ist recht konservativ und senkt die zulässige Entzugsleistung. Kürzere Zeiträume führen zu höheren Entzugsleistungen pro Sondenmeter.
  • Sondenabstand vergrößern: Größere Abstände zwischen den Sonden verringern die gegenseitige thermische Beeinflussung und erhöhen die mögliche Entzugsleistung pro Meter.
  • Geometrie des Feldes optimieren: Statt eines nahezu quadratischen Feldes (z. B. 14 × 16 Sonden) kann eine „langgezogene“ Anordnung (z. B. 4 × 50) vorteilhaft sein, da von außen mehr Wärme nachströmen kann.
  • Regeneration einplanen: Wenn sommerliche Kühllasten über das Sondenfeld abgeführt werden, erhöht dies die jährlich entziehbare Wärmemenge.
Ja, die Modellierung kann auf mehrere Arten erfolgen:
  • über das Modell der Luftwärmepumpe oder Kompressionskältemaschine (mit entsprechend hohen COP-Werten, sodass der Strombedarf im Wesentlichen den Umwälzpumpenstrom abbildet),
  • über das Modell Solarthermie mit angepassten ISO 9806-Parametern für einen benutzerdefinierten Kollektortyp, oder
  • über das Modell Wärme-/Kältequelle, wenn bereits ein spezifisches stündliches Erzeugungsprofil vorliegt.
Über diese Wege lassen sich verschiedene Luftwärmeübertrager-Betriebsweisen flexibel abbilden.
Nein, ein Autarkiegrad kann nicht direkt vorgegeben werden.

Sie können jedoch den Strombezug manuell begrenzen (MWh/Jahr) oder das Optimierungsziel „Strombezug minimieren“ wählen. Dadurch wird der Autarkiegrad indirekt erhöht.

Wirtschaftlichkeit

Die Kostenparameter basieren auf verschiedenen Quellen, unter anderem auf der VDI 2067 sowie auf eigenen Abschätzungen. Die Angaben in nPro erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Wenn Sie eigene Kostenwerte haben, können Sie diese in der Software hinterlegen.

Gute Quellen für Kostenparameter sind der Technikkatalog zur kommunalen Wärmeplanung des Landes Baden-Württemberg und der Technikkatalog des Kompetenzzentrums Kommunale Wärmewende.
Ja, eine Reihe von Fördermechanismen sind in nPro berücksichtigt. Dazu gehören zum Beispiel Förderungen auf Investitionen, welche technologiescharf für Anlagen in den Gebäuden (Wärmeübergabestationen, Booster-Wärmepumpen, etc.), das Wärmenetz und Anlagen der Energiezentrale einstellbar sind. Die BEW-Betriebskostenförderung für Solarthermie und Groß-Wärmepumpen lässt sich direkt abbilden. Auch Einspeisevergütungen und Förderung von selbstgenutztem Strom können für Photovoltaik, Blockheizkraftwerke, Windkraft und Wasserkraft im Detail definiert werden.

Fördermechanismen, die nicht direkt in nPro abbildbar sind, können in der Regel über geeignete Workarounds dennoch in der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigt werden.
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung basiert im Wesentlichen auf dem deutschen Standard VDI 2067, der der Kapitalwertmethode entspricht. Dabei werden zukünftige Zahlungen auf das Investitionsjahr (Jahr 0) abgezinst. Ersatzinvestitionen nach dem Ende der Lebensdauer sowie Residualwerte (Restwerte) am Ende der Projektlaufzeit werden berücksichtigt.

Validierung

Diese Frage stellen sich viele neue Nutzer - und das zu Recht. Wir begegnen ihr mit folgenden Punkten:
  1. Breite praktische Nutzung: nPro wird täglich von zahlreichen Unternehmen eingesetzt (ca. 150 aktive Nutzer pro Tag). Die hohe Anzahl an Simulationen führt dazu, dass mögliche Berechnungsfehler schnell erkannt werden und langfristig eine hohe Softwarequalität gewährleistet ist.
  2. Laufende Tests und Validierung: Wir testen und validieren die Berechnungsergebnisse fortlaufend. Viele kritische Berechnungsschritte können sehr detailliert mit realen Daten validiert werden, z.B. Erzeugungsprofile für Solarthermie, Photovoltaik oder PVT.
  3. Transparente Modellansätze: Wir verwenden in vielen Teilen einfache und transparente Berechnungsmodelle, die keiner komplexen Validierung bedürfen. Beispiel: Das Kesselmodell basiert im Kern auf einer simplen Energiebilanz.
  4. Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse:: Die Software zeigt Zwischenergebnisse so detailliert wie möglich an, sodass Berechnungsschritte und Annahmen nachvollzogen werden können.
  5. Transparenter Umgang mit Fehlern: Wir veröffentlichen bekannte Programmfehler transparent auf unserer Website und beheben sie – je nach Schwere – zeitnah oder sofort. Bei kritischen Fehlern informieren wir unsere Nutzer aktiv.
Viele der Berechnungsschritte in nPro wurden mit etablierten Tools oder Normen validiert (darunter energyPRO).

Simulationsschritte, die nicht validiert werden können, wurden umfangreich getestet und auf verschiedene Weisen plausibilisiert. Zu den besonders gründlich validierten Modellen zählen z.B.:
  • Erzeugungsprofile für Solarthermie
  • Photovoltaik
  • PVT
  • Bedarfssimulation der Gebäude
Die Auslegungsoptimierung wurde zudem mit Auslegungsentscheidungen externer Ingenieure verglichen. Eine objektive Vollvalidierung ist jedoch nicht möglich, da das „wahre“ techno-ökonomische Optimum realer Systeme mathematisch nicht definiert ist.
Ja, wir haben die Simulationsergebnisse für zahlreiche reale Projekte – teils vollständig, teils punktuell – mit realen Mess- und Betriebsdaten verglichen. Dieser Validierungsprozess ist naturgemäß fortlaufend und wird kontinuierlich erweitert, um die Genauigkeit der Simulationen weiter zu verbessern.

Datenschutz und IT-Sicherheit

Alle relevanten Informationen zur IT-Sicherheit finden Sie in unserem IT-Sicherheitsdokument (Stand: November 2025). Zusätzlich enthalten die Nutzungsbedingungen (welche jedem Angebot beigefügt sind) wichtige Hinweise zum Datenschutz und im Anhang einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AVV). Für weitere Fragen steht Ihnen unser Support-Team gerne zur Verfügung.
Ja, die von nPro verwendeten Server befinden sich in Deutschland. Der Rechenzentrumsstandort ist Frankfurt am Main.
Ja, ab Version 4 (November 2025) steht eine Anmeldung per Single-Sign-On (SSO) über Microsoft (Entra ID) zur Verfügung.
nPro Energy ist wirtschaftlich vollständig unabhängig. Es bestehen keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu anderen Unternehmen oder Institutionen.
Ja, die gesamte nPro-Software wird zu 100 % inhouse entwickelt. Dadurch stellen wir eine hohe Qualitätskontrolle, schnelle Weiterentwicklung neuer Funktionen sowie eine nahtlose Integration aller Softwarekomponenten sicher.
Für unsere Kunden ist Datensicherheit von größter Bedeutung, da Benutzer sensible Projektdaten in das Tool eingeben. Wir legen daher großen Wert auf die Sicherheit unserer Systeme und engagieren bei Bedarf externe Entwickler und Berater, um die Datensicherheit dauerhaft und verlässlich zu gewährleisten.
nPro nutzt zwei unterschiedliche redundante Systeme zur Datensicherung:
  • Tägliche Backups seitens des IT-Infrastruktur-Anbieters, welche die Wiederherstellung sämtlicher Serverdaten ermöglichen.
  • Zusätzlich tägliche Sicherung der Projekt- und Nutzerdaten auf einem separaten kommerziellen Cloud-System.
Alle Projektdaten, die älter als einen Tag sind (und somit durch das tägliche Backup erfasst wurden), sind daher redundant gegen Datenverlust geschützt.
Zugriff auf Projektdaten hat ausschließlich der Benutzer selbst, sofern er das Projekt nicht aktiv freigibt.

Für Supportzwecke kann ein Projekt gezielt mit einem nPro-Mitarbeiter geteilt werden. In seltenen Ausnahmefällen kann das Software-Entwickler-Team von nPro auf Daten zugreifen - ausschließlich zur Aufrechterhaltung kritischer IT-Services oder auf ausdrücklichen Kundenwunsch.
Ja, nPro Energy erfüllt die deutschen Datenschutzbestimmungen. Die Serverinfrastruktur befindet sich vollständig im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, aktuell in einem Rechenzentrum in Frankfurt am Main.

Lizenzen und Bestellung

Nein, die Nutzerlizenzen sind an Einzelpersonen gebunden. Derzeit bieten wir keine unternehmensweite Lizenz (Floating License) an.

Bitte erwerben Sie für jeden Nutzer, der das Tool verwendet, eine persönliche Einzelbenutzerlizenz. Die Preise sind entsprechend fair gestaltet.

nPro überwacht die Nutzung der Lizenzen durch technische und organisatorische Maßnahmen und behält sich vor, bei Verstößen gegen die Lizenzbedingungen Maßnahmen zu ergreifen.
Ja, Sie können Ihre Lizenzanzahl jederzeit erweitern. Bereits bestehende Lizenzen werden dabei monatsgenau auf den verbleibenden Nutzungszeitraum angerechnet und vom Preis der neuen Bestellung abgezogen. Zur Erweiterung der Lizenzanzahl kontaktieren Sie bitte unseren Support.
Das Nutzungsentgelt wird jeweils für den gebuchten Zeitraum im Voraus berechnet. Sie erhalten hierzu eine Rechnung. Die Bezahlung kann per Überweisung oder Kreditkarte erfolgen.
Es gibt zwei Optionen:

Lizenz ohne Abonnement (keine automatische Verlängerung):
  • Die Lizenz läuft für einen festen Zeitraum (bei Bestandskunden: mindestens 12 Monate).
  • Eine Kündigung ist daher nicht notwendig.
  • Wenn Sie die Lizenz nach Ablauf weiter nutzen möchten, müssen Sie die Verlängerung aktiv anstoßen.
Optional: Abonnement (mit automatischer Verlängerung):
  • Um die jährliche Wiederbestellung zu vereinfachen, können Sie eine automatische Verlängerung der Lizenz wählen.
  • Die Lizenz läuft dann auch für einen festen Zeitraum (bei Bestandskunden: mindestens 12 Monaten). Mit Ablauf der Lizenz wird diese jedoch automatisch um 12 Monate verlängert.
  • Sie können die automatische Verlängerung jederzeit bis spätestens 14 Tage vor Ablauf per E-Mail abbestellen.
In beiden Fällen erfolgt die Rechnungsstellung zu Beginn für den gesamten Nutzungszeitraum.
Ja, alle Updates der nPro-Software sind kostenfrei und werden automatisch bereitgestellt.
Die Umwandlung erfolgt sofort. Wenn Sie im Bestellformular die E-Mail-Adresse Ihres Demo-Kontos angeben, wird das Konto automatisch und unmittelbar mit Abschluss der Bestellung in ein kommerzielles Konto umgewandelt. Die Projekte und Einstellungen bleiben hierbei vollständig erhalten.
Sie haben drei Optionen, um Ihre Lizenz und Ihre Projekte zu übertragen:
  • Konto direkt übergeben:
    Ändern Sie in den Benutzereinstellungen einfach Ihre E-Mail-Adresse auf die E-Mail-Adresse Ihres Kollegen (und ändern Sie das Passwort). Vorteil: Alle Projekte und Projektfreigaben bleiben vollständig erhalten.
  • Neues Konto anlegen:
    Ihr Kollege kann ein eigenes Konto erstellen und wir übertragen die Lizenz auf Anfrage. Sie können dann ausgewählte Varianten bzw. Projekte mit ihm teilen. Er kann sich optional eine Kopie dieser Projekte erstellen (Variante in neues Projekt kopieren).
  • Manuelle Übertragung durch nPro:
    Auf Wunsch können wir Projekte auch manuell auf ein anderes Konto übertragen. Dies erfordert manuellen Aufwand und kann einige Tage in Anspruch nehmen. Kontaktieren Sie uns dazu einfach per E-Mail.
Ja, wir bieten für Nutzer mit einer Demo- oder kommerziellen Lizenz einen kostenfreien technischen Support an, der Sie bei der Nutzung der Software unterstützt. Der Support ist erreichbar per E-Mail oder Telefon; außerdem können Video-Anrufe vereinbart werden.
Für bis zu 10 Nutzer können Sie einfach unsere Bestellseite verwenden. Nach Absenden des Formulars erhalten Sie eine Rechnung als PDF, die per Banküberweisung oder Kreditkarte bezahlt werden kann.

Sie können Bestellungen auch per E-Mail an info@npro.energy aufgeben.

Bei größeren Teams oder speziellen Anforderungen kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail. Wir erstellen Ihnen dann ein individuelles Angebot mit ggf. angepassten Nutzungsbedingungen.
Sie können per Banküberweisung oder Kreditkarte bezahlen. Die Daten für die Banküberweisung finden Sie auf der Rechnung.
Ja, das ist möglich. Für Neukunden bieten wir die Möglichkeit, nPro zunächst für einen Zeitraum von weniger als 12 Monaten zu bestellen (siehe Bestellseite).

Darüber hinaus steht Ihnen eine kostenlose Demo-Lizenz für 3 Wochen zur Verfügung.
nPro rentiert sich für die meisten unserer Kunden bereits, wenn die Software zwei Arbeitsstunden pro Monat einspart.

Die aktuellen Preise können Sie unserer Bestellseite entnehmen.
Das Lizenzmodell von nPro versteht sich als Prepaid-Modell: Sie erwerben Lizenzen für einen bestimmten Zeitraum, eine Pausierung ist hierbei nicht möglich.

Bei der ersten Bestellung gibt es aktuell (Dez. 2025) 10 % Neukunden-Rabatt und Sie können eine beliebige Laufzeit wählen, z.B. nur 6 Monate.

Bei Folgebestellungen beträgt die Mindestlaufzeit 12 Monate. Details finden Sie auf der Bestellseite.

Akademische Lizenz

Ja, akademische Benutzer können nPro grundsätzlich kostenlos für ihre Forschung nutzen.

Dies umfasst jedoch nicht kommerzielle Auftragsforschung oder Beratungsleistungen für Unternehmen. Details hierzu finden Sie in den Nutzungsbedingungen.

nPro behält sich vor, bei Verstößen gegen die Lizenzbedingungen rechtliche Schritte einzuleiten und gegebenenfalls Schadensersatz geltend zu machen.
Nein, es ist im Registrierungsprozess kein formaler Nachweis erforderlich.

Sie registrieren sich einfach mit der akademischen Lizenz - dabei wird vorausgesetzt, dass die Nutzungsbedingungen eingehalten werden.

Wir behalten uns vor, die Einhaltung der Bedingungen stichprobenartig zu prüfen und bei Verstößen entsprechend zu reagieren.
Ja, die akademische Lizenz darf genutzt werden, wenn nPro ausschließlich für die wissenschaftliche Abschlussarbeit verwendet wird. Nicht zulässig ist die Nutzung der akademischen Lizenz, wenn im Rahmen der Kooperation zusätzlich Tätigkeiten für das Unternehmen durchgeführt werden, die nicht unmittelbar zur Abschlussarbeit gehören – zum Beispiel kommerzielle Beratung, Projektbearbeitung oder Auftragsforschung. In solchen Fällen ist eine kommerzielle Lizenz erforderlich. Details hierzu finden Sie in den Nutzungsbedingungen.

Weitere Leistungen von nPro

Ja, nPro ist regelmäßig an öffentlich-geförderten Forschungsprojekten beteiligt. Wenn Sie ein Vorhaben planen und einen Projektpartner im Bereich Quartiere, Wärmenetze und/oder Software suchen, sprechen Sie uns gerne an. Wir unterstützen auch bei der Antragstellung mit unserer Erfahrung und unserem Know-how.
Wir arbeiten daran, möglichst viele Berechnungsfunktionen von nPro modular über eine API bereitzustellen. Dadurch könnten Sie Funktionen wie die Erzeugung von Wärmebedarfs- oder PVT-Erzeugungsprofilen in Ihre eigenen Inhouse-Tools integrieren.

Zurzeit (Dez. 2025) steht jedoch noch keine API zur Verfügung und ist auch für 2026 nicht geplant.
nPro verfügt über eine breite Basis an Berechnungs- und Simulationsalgorithmen — von der Erzeugung von Lastprofilen über Solarthermie- und PVT-Berechnungen bis hin zu komplexen Optimierungsalgorithmen. Sie benötigen Quellcode für eine Solarthermie-Berechnung nach ISO 9806? Ein PVT-Kollektormodell? Oder möchten Teile unserer Optimierungsalgorithmen nutzen? Sprechen Sie uns gerne an!
Wir bieten nur in besonderen Fällen Unterstützung bei Planungsprojekten an. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung und dem Betrieb der nPro-Software. Gerne sprechen wir Empfehlungen für qualifizierte Planungsbüros aus. Kontaktieren Sie uns dazu einfach per E-Mail.

Über nPro Energy

Zurzeit (Januar 2026) haben mehr als 400 Unternehmen eine kommerzielle Lizenz für die nPro-Software erworben. Die Zahl aktiver Nutzer liegt bei ca. 120 - 180 pro Tag. Eine Auswahl unserer Kunden finden Sie auf der Referenzseite.

Unsere Kunden stammen aus den Bereichen Energieversorgung, Planungsbüros, Architektur, Forschung & Entwicklung, Kommunen/Städte sowie Industrie. Die meisten Nutzer kommen aus Deutschland, aber auch aus Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Dänemark, Irland, Nordmazedonien, Griechenland sowie aus Übersee (u.a. Kanada, USA, Südkorea).
nPro Energy ist wirtschaftlich vollständig unabhängig. Es bestehen keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu anderen Unternehmen oder Institutionen.
nPro Energy wurde als Spin-Off der RWTH Aachen von Dr.-Ing. Marco Wirtz im Jahr 2022 gegründet. Ziel des Start-ups ist es, eine Planungssoftware zu entwickeln, die Ingenieuren und Planern ermöglicht, Energiesysteme für Gebäude und Quartiere schnell und einfach zu simulieren und auszulegen. Weitere Informationen finden Sie auf der Über Uns Seite.

Technische Fragen und Probleme

Zur Nutzung von nPro wird eine Internetverbindung benötigt. Eine Installation oder Administratorrechte sind nicht erforderlich. Software-Updates werden automatisch eingespielt. Bei großen Quartieren mit mehr als 1.000 Gebäuden kann ein leistungsfähiger Computer (z.B. mit mindestens 16 GB RAM und einem modernen Prozessor) von Vorteil sein, um eine flüssige Bedienung zu gewährleisten.
Ja, für die Benutzung von nPro wird eine dauerhafte Internetverbindung benötigt. Eine instabile Verbindung kann zu Problemen bei der Nutzung führen.
Software-Updates werden automatisch über das Internet bereitgestellt. Sie nutzen daher immer die aktuellste Version von nPro. Updates erweitern den Funktionsumfang oder beheben Programmfehler.
Nein, nPro kann ohne Installation genutzt werden. Es wird lediglich ein Internet-Browser (z.B. Chrome, Firefox oder Safari) sowie eine Internetverbindung benötigt.
nPro unterstützt die Browser Chrome, Firefox und Safari. Auch andere gängige Browser funktionieren in der Regel problemlos. Falls Sie auf Schwierigkeiten stoßen, kontaktieren Sie uns gerne.
Wenn nPro nach wenigen Klicks abstürzt und ein weißer Bildschirm erscheint, liegt dies ggf. an einem Browser-Add-On (z.B. in Chrome oder Firefox) — typischerweise am Add-On "Google Translate". Bitte deaktivieren oder deinstallieren Sie dieses Add-On, nutzen Sie einen anderen Browser oder öffnen Sie ein „privates Fenster“ (Firefox) bzw. „Inkognitofenster“ (Chrome).

Sollte der Fehler weiterhin auftreten, kontaktieren Sie uns gerne.
Ihre Frage wurde nicht beantwortet? Kontaktieren Sie gerne unseren technischen Support unter Wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen!

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