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Nachteile von kalter Nahwärme
Kalte Nahwärmenetze weisen bestimmte Nachteile gegenüber konventionellen Wärmenetzen auf. Mehr über die Vorteile kalter Nahwärme erfahren Sie hier.
Nachteile
- Die Systemregelung kalter Nahwärmenetze ist anspruchsvoller, da Wärmepumpen (und ggf. Netzpumpen) dezentral in den Gebäuden installiert und betrieben werden.
- Die Massen- und damit Volumenströme in kalten Nahwärmenetzen sind höher verglichen mit konventionellen Wärmenetzen. Dies ist Ergebnis der geringen Temperaturdifferenzen über die Verdampfer der dezentralen Wärmepumpen und den damit verbundenen kleineren Temperaturdifferenzen zwischen dem warmen und kalten Leiter des Netzes. Vorteilhaft ist allerdings, dass Kunststoffrohre günstiger sind im Vergleich zu Kunststoffmantelrohren (KMR) aus Stahl. Daher können bei Kunststoffrohren für dieselben Kosten etwas größere Rohrdurchmesser gewählt werden. Da die Pumparbeit mit der fünften Potenz des Rohrdurchmessers abnimmt, treten bei kalten Nahwärmenetzen in der Folge keine wesentlich größeren Pumpleistungen als bei konventionellen Wärmenetzen auf.
- Die Wärmeübergabestationen in den Gebäuden sind teurer, da diese Wärmepumpen umfassen.
- Obwohl bereits eine Vielzahl von kalten Nahwärmenetzen errichtet wurden, fehlt es häufig an Planungs- und Betriebserfahrung.
- Durch den Anschluss an ein Wärmenetz sind Kunden langfristig an die Wärmenetzinfrastruktur gebunden.
Das nPro-Tool ist das erste
Softwaretool, welches speziell zur Planung von kalten Nahwärmenetzen entwickelt wurde.
Vorteile von kalten Nahwärmenetzen
Neben den Herausforderungen, die mit der kalten Nahwärme einhergehen, bietet diese Technologie viele Vorteile und Chancen. Auf die zentralen Vorteile von kalten Nahwärmenetzen wird hier eingegangen.
Quellen
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